Scientist

Oliver 'Olsen' Wolf - executive Sesselastronaut

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Datum und Geburtsort:

Begann sein Besuch auf Planet Erde am 30 January 1975 in VS-Villingen (Schwarzwald), BRD.


Derzeitige Position:

Olsen ist executive Sesselastronaut der HASA. In seiner Position leitet er das Team und verwaltet die Ressourcen. Olsen ist sowohl für die Führung und das Management der Missionen und Programme zuständig als auch für den alltäglichen Ablauf und die Aktivitäten der HASA. Seine Aufgaben beinhalten auch Beratung in verschiedenen Angelegenheiten, z.B. die Erforschung des Phantastischen und Imaginären.


Forschungsbereiche:

Technologie als Antennen unserer Imagination


HASA-Labs:

HASA ist eine führende Kraft in der wissenschaftlichen Erforschung von Illusionsraum und Technologie.


Millionen an den Geräten der Galaxy Vision

Mission-Statement:

Meine Arbeiten bewegen sich zwischen technologischer Forschung und künstlerischem Experiment. Sie spielen mit imaginären Überschüssen, die durch affektive Qualitäten, die wir fast unwillkürlich in Automaten zu sehen glauben, produziert werden.


Das Futuristische, Visionäre, Euphoristische der Spezies Techné fasziniert mich. Besonders stark treten diese Dimensionen an der Schnittstelle von Automaten, Raumfahrt und Kognitionstechnik in Erscheinung.

Angenommen, ein Grossteil des Verständnisses unserer Umwelt kommt durch Interpretation von beobachteten und gefühlten physikalischen Bewegungen zustande. Dann stellt uns die Technologie eine wachsende Vielfalt sensormotorischer Systeme zur Verfügung, wie zum Beispiel Roboter, die sich im physikalischen Raum mittels Reaktion, Auswahl und Bewegung auszudrücken scheinen. Schlagworte aus der Robotik wie 'Bio-Inspired' und 'Embodiment' weisen ebenfalls darauf hin, dass Automaten immer noch Strukturen einer simulatorischen Mimesis unterliegen. Ihre Artifizialität orientiert sich an ausgewählten Wirklichkeitsausschnitten, die neben der vorgeblichen Funktion immer auch utopische bzw. distopische Dimensionen aufweisen. Im Fall der Bio-Inspired Maschinen etwa der uralte Menschheitstraum, die Trennung von Natur und Technik überwinden zu können.


Maschinen und Technologie sind die Basis meines künstlerischen Schaffens. Bisher entstandene Arbeiten sind technologische Artefakte/Konstrukte im Bereich von Skulptur, Objekt und Installation.

Unter anderem interessieren mich Apparatuse, die sich mit sich selber beschäftigen, ihre Funktion um der Funktion willen ausführen und somit zwischen Utilitarismus und ästhetischem Selbstzweck vor sich hin oszillieren, wie Staubsauger die sich selber reinigen oder PolizistInnen, die sich selber einen Strafzettel geben. Neben der Ästhetik des Performativen interessiert mich die Ästhetik der Curiosita, deren Bedeutung zunächst in ihrer Fähigkeit, die Imagination zu stimulieren, liegt. Mithilfe dieses Hangs zur Imagination, den Stanislav Lem als "Gattungsreflexes" bezeichnete, entsteht eine Sinnart von 'Sense-fiction' und anderer möglicher Funktionen, die ich jenseits des vorgeblichen Zwecks der Technik, zweckrational der Lebenserhaltung und -entfaltung zu dienen, ansiedle. Mir geht es darum, mit dem Potenzial von Automaten, die Verstandestätigkeit zu stimulieren und zu erforschen. Denn in der Technik begegnen wir letztlich uns selbst, im Imaginären begegnen wir uns selbster, in der Imagination begegnen wir uns am selbstesten.



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