Speculatrix Procarya

interaktive Installation, 2009

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'Denkende Maschinen werden nicht konstruiert sondern wachsen'1. In der Tradition von der Kunst, Uhren mit belebten Figuren herzustellen, welche viel zu dem Glauben beitrug, dass Gelehrte sich Roboter hielten, hält sich hier der Wissenschaftler eine artifizielle Entität: Das adaptives Gewächs 'Speculatrix Procarya' ist ein technologisches Konstrukt aus zumeist gefundenen Artefakten welches mit seiner Umwelt interagiert. Die Wissenschaftler der HASA-Labs beschäftigt das Verhalten, die Wahrnehmung & Ausdruck der Maschine. Die bisher beobachteten Verhaltensmuster zeigen Phänomene künstlicher Neugier auf menschliche Gesichter.

      
NZZ-Artikel vom Februar 2009

Video der Laborsituation, aufgenommen bei der Vernisage im Museum für Gestaltung Zürich

Browse durch die Installation mit Hilfe der Maus und des schicken Flashfilms hier:



[Datenmaterial]

Projektdossier als pdf gibts hier (2.8MB) und weitere Bilder der Installation hier (.zip|1.3 MB)


[Präsent bei]

'Roboter von Motion zu Emotion' Ausstellung vom 24.Juni – 4.Oktober.2009 im Museum für Gestaltung Zürich, CH. Als Teil der Installation HASA-Laboratories.


[Technologie]

Software: Gnu/Linux, Puredata, OpenCV
Hardware: Logitech webcams, Arduino, Tendril control X-Achse: Eigenbau H-Brücke für 12V Motor, Tendril control Y-Achse: Dynamixel AX-12 Servos


1Arthur C. Clarke 'Im höchsten Grade phantastisch: Ausblicke in die Zukunft der Technik' 1962; S.231